Waipoua Kauri Forest

Wir schlagen den Bogen Richtung Westküste, die Fahrt zum nördlichsten Punkt am Cape Reinga lassen wir aus. Aus Zeitgründen wollen wir die 100km, die auch wieder runterzuzählen sind, nicht auf uns nehmen. Den Anfang des berühmten befahrbaren Ninety-Mile Beach schauen wir uns aber noch an.

Wir passieren Awanui, Kaitaia und Herekino und weitläufige, menschenleere, saftig grüne Landschaften.


In Hokuhoku überqueren in einer 15-minütigen Fährfahrt den Hokianga Harbour. Es geht weiter Richtung Opononi, der Ort liegt an der Mündung dieses natürlichen Hafens. Von hier aus kann man die beeindruckende ca. 200m hohe Sanddüne, die die Mündung an der nördlichen Seite flankiert, gut sehen.

In den 1950er Jahren lebte in Opononi ein Delphin, der Kinder auf seinem Rücken reiten lies und der lokale Held der Herzen war. Leider wurde er, einen Tag vor in Krafttreten eines Sondergesetzes zu seinem Schutz, erschossen aufgefunden. Angeblich soll dieser Delphin die amerikanische Serie Flipper inspiriert haben.
Wenige Kilometer später tauchen wir ein in den Waipoua Kauri Forest.

Er ist Neuseelands größter subtropischer Regenwald und bietet den größten zusammenhängenden Bestand an Kauribäumen. Auf einem kleinen Gang können wir den Tane Mahuta (Gott des Waldes) bewundern. Er fasst 13m im Umfang und 52 in der Höhe. Sein Alter wird auf 2.000 Jahre geschätzt.

Der Wald ist sehr dicht und divers. Er gibt uns ein gutes Gefühl. Wir übernachten auf einem sehr abgelegenen Campingplatz an einem Fluss im Wald. 

236 Gedanken zu „Waipoua Kauri Forest

  1. sophie

    hach, da geht mir das herz auf! die gute, alte heimat 🙂
    schade, dass ihr cape reinga nicht geschafft habt, aber es warten auch so noch sooo viele schöne ecken auf auf!
    liebe grüsse

  2. Flori (Ex-JV)

    Man, wie schön ihr es habt, und wie geradezu harmonisch das alles zu sein scheint. Die Welt mit euch und ihr miteinander. Viel Glück und schöne Momente weiterhin!

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