Die ersten Schritte auf der Südinsel

Nach unserem kurzen Nickerchen, fahren wir nach Picton rein, um uns ein Käffchen und einen schönen Ausblick zu gönnen. Die Hauptstraße führt auf eine kleine Parkanlage am Ufer, Kosi kann auf dem Spielplatz rumtollen und wir genießen den Blick auf die Bucht.

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Da kommt auch schon die nächste Fähre

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Perfect Peace

Wir erleben hier nun zum ersten mal die Sandfliegen, von denen wir bisher verschont geblieben sind.Im Grunde sind die wie Mücken, nur dass ihr Biss zusätzlich schmerzhaft ist.
Nach einer kurzen Lagebesprechung, beschließen wir zunächst über den Queen Charlotte Drive zu fahren und in Linkwater Richtung Kenepuru Sound abzubiegen.

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Aussicht auf Picton und Hafen

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Segelboote schunkeln gemütlich vor Anker

Es gibt eine Straße, die den ganzen Sound hinauf führt. Natürlich ist das eine schlangenartige Berg- und Talfahrt, aber unglaublich malerisch. Fast jede Kurve gibt einen neuen Blick auf den Sound frei. Grüne Berge ziehen sich durch das glitzernde Wasser und Segelboote schaukeln verträumt auf den Wogen.

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Anlegestelle für Wassertaxis, hier die sinnvollste Fortbewegnugsmöglichkeit

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Regenstimmung, fast wie Norwegen

In der Cowshed Bay machen wir Rast auf einem DOC-Campingareal, um zu baden und zu essen. In der friedlichen Idylle vergessen wir ganz die Zeit bis urpötzlich ein Platzregen losbricht. Ganz gemütlich beobachten wir die Tropfensturm vom Bett aus.
Nachdem sich die Wolken ausgetobt hatten, machten wir uns wieder auf dem Weg zurück auf den Queen Charlotte Drive. Wir fahren bis zur Pelorus Bridge und campen hier auf einem DOC-Platz (Department of Conservation, eine staatliche Institution, die sich um die Nationalparks kümmert und Campingplätze betreibt) direkt am Pelorus River, der kurze Zeit später in den gleichnamigen Sound mündet. Das Areal hier ist als Pelorus Bridge Scenic Reserve geschützt und bietet einige kurze Wanderwege durch sehr üppigen Wald. Wir stehen mit unserem Camper direkt am Fluss und genießen die beruhigende Stimmung. Der Regen hat auch hier vor kurzem noch gewütet, nun kommt am Abend aber nochmal die Sonne raus, lässt die Spinnweben funkeln und die Vögel zwitschern. Der Fluss rauscht beständig im Hintergrund. Am Morgen spazieren wir durch den dichten Wald zu einem moosbewachsenen Wasserfall. Ganz versteckt sprudelt er leise zwischen den Bäumen hindurch.

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¨1st Waterfall¨, hier fehlt wohl noch ein Name

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Gigantische Bäume am Morgen

Von hier aus geht es nun weiter, über den fast mediterranen Ort Nelson bis zum Abel Tasman Nationalpark.

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