Tag 2 in Dubai

Dubai 22/10/2013 – 14:44h – Nachdem Kosi gestern nach ihrem Dornrösschenschlaf um 10:15 erwacht war, schmissen wir unseren bereits gefassten Plan über den Haufen. Eigentlich hatten wir Aktionen für den Vor- und Nachmittag geplant, aber Kosis Nachtschlaf zog sich arg in die Länge. Also gingen wir erstmal auf das Dach zum Pool planschen und spielen.

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Nach einem kleinen Mittag dann, begaben wir uns wieder in die Wüstenhitze und machten uns auf zum höchsten Turm der Welt dem Burj Khalifa.

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Mit dem Taxi zur Metro, von der Metro direkt in die Dubai Mall und 500 Geschäfte später endlich am Ticketcounter Dubais wohl meistfrequentierter Sehenswürdigkeit dem Burj Khalifa – die Kühlkette wurde übrigens nicht unterbrochen! Dreimal Anstehen und die längste Aufzugfahrt der Welt später stehen wir auf der Aussichtsplattform, Höhe 428m. Leider ist es etwas diesig was die Weitsicht deutlich einschränkt, aber ein Sichtradius von ca. 1km lässt dennoch viel erkennen. Der Blick von oben gibt der Stadt eine Struktur und lässt Einblicke in Höfe und Gärten zu, die man zu ebener Erde nicht bekommen hätte.

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Ein Blick von oben

Als wir wieder unten ankommen ist es draußen bereits dunkel (Sonnenuntergang 18h). Um wieder zur Metro zu kommen, müssen wir wieder durch die halbe Mall laufen, vorbei an einer Schlittschuhbahn, überdimensionierten Wasserspielen und der 100qm großen Außenwand des Aquariums.

Eigentlich ist es schon spät, aber wir beschließen, noch in die Altstadt zu fahren, um uns den Gewürzsouk anzusehen (vormals Bestandteil des Vormittagplans). Einige Metrostationen später, betreten wir wieder die unklimatisierte Außenwelt. Ein leichter Wind und die ¨Kühle¨ der Nacht machen es erträglich. Die Gassen des Souks erinnern an Marokko. Neben den namengebenden Gewürzen, gibt es Tücher in allen Farben, Tuniken mit glitzernden Bordüren, Wasserpfeifen unterschiedlichster Größe und Musterung und natürlich ein Meer von Nippes und Gedöns. Der Tag ist nun schon etwas älter und Kosi werden langsam die Augen schwer, 10min später liegt sie im Buggy und schläft. Wir sind hungrig und finden nach kurzer Suche ein für lokale Verhältnisse uriges Schnellrestaurant, das seit über 30 Jahren vorzüglich verköstigt. Danach aber ab ins Bett, denn es ist schon viel zu Spät  für Kosi.