Noisy Bangkok – zurück in der Hektik Teil 2

Der Königspalast ist tatsächlich wegen des Geburtstags teilweise geschlossen. Wir schauen uns die zugänglichen Tempelanlagen drum herum an, die überquellen vor glitzernden Pagoden, mythischen Figuren, Mönchen und Menschen. Es sind nicht nur Touristen, die Thais scheinen den Budhismus gewissenhaft zu leben.

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Nur ein Beispiel...

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Mächtiges Tam Tam für den König.

Es geht weiter zum Wat Pho – dem Tempel des liegenden Buddha. Hier gönnen wir uns einen Guide um mal etwas mehr über die buddhistische Geschichte und Kultur zu erfahren. Leider rattert er in schlechtem Englisch ein paar Standardzeilen herunter und ignoriert die meisten Fragen, will sich aber scheinbar als Fotograf etablieren, denn er fotografiert uns mit unserer Kamera mehrfach vor jeder bedeutsamen Figur.

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Fotoshooting statt Kulturerläuterung 🙁

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Die Attraktion des Tempels: Der ins Nirvana übergehende (sterbende) Buddha

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Kosi übt derweil laufen und schiebt ihren Buggy über das große Tempelgelände.

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Voll beschäftigt...

Am Ende hoffen wir, dass die ¨Führung¨ bald vorbei ist, damit wir den Tempel eigenständig erleben können. Die Dämmerung beginnt mit zirka 17:30 relativ früh (verglichen mit Neuseeland nach 21 Uhr) und wir beeilen uns ins Hotel zu kommen.

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Die Festivitäten zum Königsgeburtstag, der übrigens auch Vatertag in Thailand ist, verhindern ein schnelles Vorankommen. Überall Stau und wo kein Stau ist, da sind die Straßen voll mit Garküchen, Klimbimläden und Menschen. Kurz vor unserem Hotel kommt es dann auch noch zu einer kompletten Straßensperrung, denn da rauscht er in einer Luxuslimousine vorbei, der geliebte König.

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Im Hotelrestaurant gönnen uns noch ein leckeres Abendessen und genießen die nächtliche Frische der Luft auf der Dachterrasse. Hier fällen wir auch die Entscheidung, wo genau es auf Koh Samui hingehen soll.

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Am nächsten morgen bekommen wir von Petz eine SMS, dass sie in Bangkok seien, da sie wussten, dass wir in Thailand sind. Tatsächlich nur ein paar Straßen weiter treffen wir die Langzeitreisenden, Petz und Steffi, leider ohne Segelboot, aber mit sehr viel Wiedersehensfreude. Nach aufgeregtem Plausch bei einem Kaffee fahren wir gemeinsam mit einer Fähre nach Chinatown und erforschen die engen, stinkenden und wuseligen Gassen, besuchen einige Tempel und finden nach langer Suche ein passendes Restaurant für uns alle (Kosi inklusive).
Wir besuchen einen Tempel der für einen Buddha aus massiven Gold gebaut wurde. Ursprünglich dachte man, der Buddha sei nur aus Gips, aber das war wohl nur die Aussenhülle, die zum Schutz vor Räubern angefertigt wurde. Beeindruckend, aber, wie in den meisten Religionen, überhaupt nicht im Sinne ihres Ursprungs.

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Diese Westler immer... 🙂

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Vor 40 Jahren erst wiederentdeckt: 5,5 Tonnen Gold.

Für die Weiterreise unserer beiden Freunde per Zug gehen wir mit zum Bahnhof der etwas von der ¨guten alten Zeit¨ durchscheinen lässt.

Als die Ticketfragen geklärt sind (ca 30 Euro für ein zwei Wochen Dauerticket!) Versuchen wir einen Taxifahrer zu überzeugen uns mit Taxameter zur Khao San zu bringen. Die meisten weigern sich, denn sie wollen mehr. Als endlich einer zusagt staunen wir nicht schlecht, als wir nach ca 15 Minuten ankommen und 65 Baht, also nicht mal 1,5 Euro zahlen müssen. Kein Wunder, dass die meisten Taxifahrer auf solch geringe Verdienste keine Lust haben.

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Lustiges Restaurant in der Nähe

Diesen Abend verbringen wir mit den Beiden wieder auf unserer Dachterrasse.

Am nächsten morgen gehts früh per Taxi in einer halben Stunde zum Don Muaeng Flughafen (der ältere), auf dem Kosi wahrhaft einen Dauerlauf mit Buggy hinlegt.

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Einige Leute erschrecken sich über den vermeintlich selbst fahrenden Kinderwagen bis sie lachend Kosi erblicken. Kurze Zeit später sind wir mit AirAsia in der Luft und werden daran erinnert, dass es ja auch noch Billigairlines gibt ;). Auf nach Koh Samui!

124 Gedanken zu „Noisy Bangkok – zurück in der Hektik Teil 2

  1. Meiko

    Koh Samui! Ich war in Chewang im Embassy Guest House! Solltet Ihr da mal vorbeikommen, grüßt mir Luigi, den Inhaber!
    Definitiv mal zum Kickboxen gehen 🙂

Kommentare sind geschlossen.