Leider waren die günstigen Direktflüge nach Koh Samui bereits ausgebucht und wir mussten den beschwerlicheren Weg wählen. Zunächst ging es mit dem Flugzeug nach Surat Thani, dann mit dem Bus zur betagten Fähre und von dort auf die Insel.

Insgesamt waren wir zirka 7 Stunden bei klebriger Hitze unterwegs. Beim nächsten Mal fliegen wir direkt zum kleinen OpenAir-Flughafen auf Ko Samui.
Die letzte Etappe der Anreise ist die Taxifahrt auf die andere Seite der Insel entlang der Ringstraße. Wir werden diese stark frequentierte und leider nicht sehr szenische (wir erinnern uns an Neuseeland) Straße noch öfter sehen.
Im Ressort in Bo Phut im Norden der Insel angekommen, können wir uns endlich entspannen und uns die frische Meeresbrise um die Nasen wehen lassen. Die Anlage ist wunderschön in einem großen und unglaublich grünen Garten gelegen.

Überall ist Holz und Bambus verarbeitet und unser Zimmer mit riesiger Badewanne auf dem Balkon ist wirklich toll. Ein Pool mit Blick auf den davorliegenden wunderschönen Strand und ein Spielplatz für Kosi, es ist für alles gesorgt.

Nach sechs Wochen im Camper und dem Rush in Bangkok, genießen wir derlei Annehmlichkeiten doch gern. Das erklärte Ziel für die nächsten Tage: Maximale Entspannung und etwas Ruhe für Geist und Seele.
In den ersten Tagen erkunden wir zaghaft die Umgebung. Spaziergänge am Strand entlang zum nahegelegenen Fishermens Village, mit einer kleinen Straße und schönen Holzhäusern quasi der historische Teil von Bo Phut. Hier bekommt man einen kleinen Vorgeschmack auf die lokale Bedeutung des Tourismus. Restaurants, Bars, Schneider und Souvenirgeschäfte sind hier wir Perlen aufgereiht.
Entgegen unseren Erwartungen sind wir noch im Ende der Regenzeit und die Hauptsaison beginnt erst im Januar, weswegen es noch auffallend leer ist.
Am ersten Morgen trällern die Kellnerinnen Inga ein Geburtstagsständchen.

Inga kriegt Kosifrei und kann sich einer Deep Thaimassage hingeben. Den Rest des Tages lauschen wir dem Meeresrauschen und stecken die Füße in den warmen Sand.